- Glaube ist die Weisheit der Dummen und es wird viel geglaubt - auch in der Physik
Glaube,
also über rational-sachliche Überlegungen hinaus gehendes Denken, sollte eigentlich
mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik an Bedeutung verlieren, aber religiöser
Glaube blüht regelrecht auf und selbst in der Physik scheint man in eine Art Glaubensrausch
verfallen zu sein.
Der Grund, warum sich das bis in unsere als modern geltende Zeit
fortsetzt, ist das Festhalten und Erweitern von
Kausalitätsketten, deren Anfänge weit
zurück liegen und sich inzwischen so
sehr als Tradition verfestigt haben, dass es kaum jemand wagt, ihre Sinnhaftigkeit infrage zu
stellen, selbst wenn neuere Erkenntnisse bzw. Erfahrungen das nahe legen.
Eine der bedeutsamsten Kausalitätsketten In der Physik nimmt
ihren Anfang mit der Annahme,
dass alle Bindungserscheinungen, die
sich nicht auf Druck bzw. Unterdruck zurück führen
lassen, wie es zum Beispiel bei der Gravitation sein soll, durch Anziehung bewirkt werden.
Seitdem gibt es neben der Kausalitätskette, bei der die Gesetze der Mechanik maßgebend
sind, eine zweite auf der Anziehungshypothese fußende, an die nach und nach weitere der
Mechanik wesensfremde Größen, wie Felder, Ladungen oder Strahlen angehängt wurden.
Was wäre nun, wenn Entdeckungen gemacht würden, mit denen die Anziehungshypothese
nicht so richtig in Einklang zu bringen ist, ja mehr noch, dieser widersprechen?
Wäre das Physikestablishment bereit, die Anziehungshypothese, und damit letztlich die ganze
Kausalitätskette, in einem offenen Diskurs zur Disposition zu stellen, oder würde es nicht eher
eine weitere in das Schema passende Größe, wie etwa eine Dunkle Energie, ins Spiel bringen?
Es tut Letzteres und verfällt damit in das gleiche Muster wie Anfang des 20. Jahrhunderts, als
sich erstmals deutlich abzeichnete, dass die mit der Anziehungshypothese beginnende
Kausalitätskette in eine Sackgasse führt, denn die Merkmale des Photoeffekts, bei dem bis
heute unterstellt wird, die Elektronen seien durch (Ladungs-)Anziehung an die Atomkerne
gebunden, ließen sich mit dem, was man zu wissen glaubte, nicht erklären.
Damals dachte man, mit Einsteins obskurer Relativitätstheorie das Problem gelöst zu haben,
heute glaubt man, sich mittels einer Dunklen Energie durchlavieren zu können, beides war
bzw. ist nur ein Spiel auf Zeit, weil weder das Eine, noch das Andere, richtig ist.
- Der Physiknobelpreisträger, der ausspricht, was andere nicht einmal zu denken wagen
Adam G. Riess ist Astronom und Professor an der Johns Hopkins University, also eine so
genannte Koryphäe, und jener hält tatsächlich einen Irrtum im Verständnis der
Gravitation für
möglich, besteht doch eine Diskrepanz zwischen dem, was nach Modellen zu erwarten ist,
und dem, was neuere Daten ergeben.
Rätselhafte
Diskrepanz:
Das Universum dehnt sich schneller aus als es dürfte, das
bestätigen nun auch Daten des James-Webb-Teleskops. Mit ihm
haben
Astronomen
erstmals mehr als 320 veränderliche Sterne im
Infrarotbereich vermessen und daraus
die Expansionsrate des Kosmos
ermittelt.
Auch die neuen Daten ergeben demnach eine
Hubble-Konstante, die deutlich über der
aus theoretischen
Modellen
abgeleiteten liegt. „Die
aufregendste Möglichkeit wäre,
dass diese Diskrepanz
der
Hubble-Konstante auf
etwas hindeutet, das wir in unserem
Verständnis des Kosmos übersehen
haben“, sagt Riess.
Hinter der schnelleren Ausdehnung des Kosmos könnte demnach
ein
Prozess oder
eine Kraft stehen, die bisher nicht im kosmologischen
Standardmodell berücksichtigt
wird. „Das
könnte eine exotische Form der Dunklen Energie oder Dunklen Materie
sein, ein
Fehler in unserem Verständnis der Gravitation
oder die Existenz eines
neuartigen Teilchens oder
Feldes“, so Riess weiter. (Quelle:
scinexx.de das wissensmagazin) |
Zunächst bleibt Riess auf Linie und meint, Dunkle Energie oder Dunkle Materie kämen als
Ursache der beschleunigten Expansion in Betracht, dann erklärt er jedoch, es könnte auch
ein Fehler im Verständnis der Gravitation sein, wobei er nicht näher darauf eingeht, was das
für einer sein sollte, muss er auch nicht, bleibt doch nur, dass die Anziehungshypothese
falsch ist.
- Eine weitere Diskrepanz - Der Systemschwerpunkt, der nicht da
liegt, wo er sollte
Beim Erde-Mond-System umkreist ein kleiner Körper einen großen Körper, wie im folgenden
Bild dargestellt.
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Erde-Mond-System
(Ist-Zustand)
Der
Systemschwerpunkt (rotes Kreuz) liegt außerhalb
des Erdschwerpunktes, er ist um etwa 0,7 v. Erdradius
zum Mond hin verschoben. |
Das ist auf den ersten Blick so unspektakulär, dass es für einen studierten Physiker unnütz
scheint, sich damit näher zu befassen, das ist aber anzuraten, liegt der Schwerpunkt des
Systems, das Baryzentrum, doch nicht da, wo er gemäß Anziehungshypothese liegen sollte,
denn nach jener würde der Mond, vermöge der auf ihn wirkenden Fliehkraft, die Erde in seine
Richtung ziehen und der Systemschwerpunkt entgegen gesetzt verlagert sein.
|
Erde-Mond-System (Soll-Zustand gemäß Anziehungshypothese)
Die
Fliehkraft des Mondes müsste
sich auf die Erde übertragen, jene in Richtung Mond gezogen werden
und sich der Systemschwerpunkt da befinden, wie links eingezeichnet,
da liegt er aber nicht. |
Beiden Modellen ist gleich, dass die Erde, indem sie um den Systemschwerpunkt revoltiert,
eine Exzenterbewegung ausführt, im Soll-Zustand gemäß Anziehungshypothese würde es
jedoch eine Naturerscheinung nicht geben, nämlich eine Gezeitenflut auf der dem Mond
abgewandten Seite der Erde, die gibt es aber.
Die tatsächliche Lage des Systemschwerpunktes lässt nur eine vernünftige Schlussfolgerung
zu: Erde und Mond ziehen sich gar nicht gegenseitig an.
Davon ausgehend weiter gedacht drängt sich der Gedanke auf, dass es womöglich gar keine,
wie auch immer geartete, Anziehungskraft gibt, was auch hinsichtlich des Photoeffekts eine
ganz neue Sichtweise mit sich bringt, eine, die Aufschluss gibt, was da wirklich vor sich geht..
Der Photoeffekt, der bisherige Nagel im Kopf
Es ist gemeinhin bekannt, dass die Merkmale des Photoeffekts Rätsel aufgaben, denn für sein
Auslösen ist nicht die Intensität des Lichts maßgebend, sondern dessen Frequenz, und so
richtete sich der Fokus aller Erklärungsversuche darauf, welche Charakter das Licht haben
müsse, um so zu wirken, während die Bindung der Elektronen außen vor blieb, denn hier
hatte man ja bereits das (Ladungs-)Anziehungsmodell.
Wenn es nun aber gar keine Anziehung gibt und die Elektronen demnach nur durch Druck bzw.
Unterdruck an die Atomkerne gebunden sein können, dann ist es denkbar, dass sich ihre
Umlaufbahn aus einem Gleichgewicht von Druckkraft in Richtung Atomkern sowie Fliehkraft
in Richtung Raum ergibt.
Dieses Gleichgewicht dürfte von jeder durch ein Atom laufende Druckwelle aus Lichtteilchen
gestört werden, wobei es nicht zwangsläufig auf die Intensität der Störung ankommen muss,
sondern es kann die Dauer maßgebend sein, weil dem System zwischen starken, aber in
relativ großem Abstand kommenden, Wellen genug Zeit bleibt, das Gleichgewicht wieder .
herzustellen, während schwache, aber kurz hintereinander kommende, Wellen quasi eine
Dauerstörung bewirken, so dass die Elektronen von der Fliehkraft davon getrieben werden.
- Die zwei Konsequenzen und ihre Weiterungen
Von der fragwürdigen Vorstellung, die Gravitation
sei eine Folge von Raumkrümmungen,.
abgesehen, wird seit Jahrhunderten von Anziehung gesprochen, was jeder Drucktheorie das
Wasser abgräbt, konterkariert es doch die Prämisse, dass sich im scheinbar leeren Raum
permanent ein Druckmedium, wie dem ehedem angedachten Äther, verteilt.
Mit der Anziehungshypothese wird suggeriert, es kann den Äther geben, muss es aber nicht,
was zu Doppeldeutigkeiten, wie dem vermeintlichen Doppelcharakter des Lichts oder der
angeblichen Äquivalenz von Materie und Energie, geradezu einlädt:
Wenn die Anziehungshypothese jedoch falsch ist, was sich jetzt deutlich abzeichnet, heißt das:
1. Der Ansatz, die Gravitation mit Druck zu erklären, ist doch der richtige gewesen;
2. Es muss sich doch im Universum ein Medium (Äther) verteilen, andernfalls würde jeder
Drucktheorie die materielle Basis fehlen.
Kurioserweise wird inzwischen immer öfter von Dunkler Materie gesprochen, dass der aus der
Physik verbannte Äther genau diese Materieform darstellen würde, denn er wäre als Träger
des Lichts weder der leuchtende Sender, noch der angeleuchtet Empfänger, um diese auf
der Hand liegende Schlussfolgerung wird herum geredet, als würde man sich sonst den
Mund verbrennen.
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Die
Entwicklung der Physik
grau
- der von Descartes als
richtig erkannte Weg;
rot
- der "Dank" Newton und
Einstein eigeschlagene Weg;
grün
- ein Hinweis von Kant, der
vermöge seiner rationalen
Denkweise folgerte, Raum und
Zeit existieren nicht wirklich,
aber der so genannte Äther. |
Wie bizarr das Urteilsvermögen in der Ätherfrage war und ist, zeigt die Deutung des optischen
Dopplereffekts, der die gleichen Merkmale aufweist, wie sein akustisches Pendant, das ja
bekanntlich an das Trägermedium Luft gebunden ist, warum der optische D.-Effekt anderen
Regeln folgen soll, weil er angeblich nicht von einem Medium (s. Äther) getragen wird,
ist nicht wirklich nachvollziehbar, es sei denn, man lässt sich auf geistige Purzelbäume ein.
Es bleibt zu hoffen, dass das noch nicht das Ende ist und der eine oder andere Physiker den
Zusammenhang erkennt, der zwischen der auf der sich jetzt als zweifelhaft erweisende
Anziehungshypothese fußenden Kausalitätskette, und den Folgen der daraus abgeleiteten
Überzeugung, die Gesetze der Mechanik seien nicht allgemeingültig, besteht.
Aussagen, die weitestgehend richtig waren, jedoch auf Ablehnung stießen:
- Alle Prozesse beruhen auf Stoß bzw. Druck R. Descartes (1596-1650)
- Licht wird von Teilchen getragen, wie der Schall von der Luft C. Huygens (1629-1695)
- Die Schwerkraft wird durch Teilchenströmungen verursacht G.- L. Le Sage (1724-1803)
- Raum und Zeit werden vom Menschen den Dingen hinzugefügt I. Kant (1724-1804)
Thesen
Freie Physik:
- Ein
althergebrachter Fehler
im Verständnis der Gravitation ist das Epizentrum
einer
sich
nach wie vor ausweitenden Fehlentwicklung
der Physik.
- Die beschleunigte Expansion des Universums
spricht für einen Entspannungseffekt
und somit dafür, dass es unter einem inneren Druck steht,
der sich nach außen hin
entspannt, ist also ein Beweis dafür, dass der aus der Physik verbannte Äther doch
existiert.
- Descartes, Huygens, Le Sage und
auch Kant waren auf dem richtigen Weg, durch
Newtons Vorstellung von der Gravitation wurde die Physik davon
abgebracht, was zu
Probleme führen musste, die dann auch beim Photoeffekt, von dem fälschlicherweise
angenommen wird, Einstein habe für ihn die richtige Erklärung gefunden, auftraten.
|
Es gibt in der Physik viele kluge Köpfe, wenn die sich nur einmal ein wenig Zeit nähmen, um
darüber nachzudenken, wie es aus heutiger Sicht wäre, wenn der Äther doch existiert und
welche Wirkungen dann zu erwarten sind, würde ihnen ganz sicher ein Licht aufgehen. .
Bei Existenz
des Äthers |
Wirkungen |
bisherige Deutungen |
durch Ätherwellen |
schwache Wirkung, aber sehr
große
Reichweite |
angeblich immaterielle Felder
(Gravitation) |
durch
Ätherströmungen
|
starke Wirkung, aber geringe Reichweite
Einschränkung(!):
Strömungen
können laminar,
aber
auch turbulent,
sein und
deshalb nicht immer wirksam |
angeblich immaterielle Felder
(Magnetismus) |
Äther
durchströmt Systeme
Systeme
bewegen sich durch
Äther und werden so auch
durchströmt |
Äther beeinflusst den
Ablauf
der Prozesse in Systemen
Äther
beeinflusst den Ablauf
der Prozesse in
Systemen |
angebliche Zeitdilatation |
Dichte des Äthers kann
variieren, wenn er von einer Masse angeregt wird
Äther
wird verdichtet, wenn sich Lichtquelle in Richtung
Empfänger bewegt |
Lichtbeugung im Umfeld der Masse
möglich
Frequenz
des Lichts kann sich erhöhen
(optischer Dopplereffekt) |
angebliche Krümmungen
des
Raumes
angeblich relativistische(r)
Erscheinung (Dopplereffekt) |
Als Druckmedium bei
Atomkernbindung |
Bindungsunterdruck durch
Ätherverdrängung, also
Dichteverringerung |
scheinbarer Masseverlust |
angeblich Beweis für
eine Materie-Energie-Äquivalenz
(Materieumwandlung) |
-
Die vier Irrtümer, die in eine als moderne Physik bezeichnete Sackgasse führten
1. Irrtum,
die Gravitation sei eine Anziehungskraft;
2. Irrtum,
der Michelson-Morley-Versuch sei für
einen Äthernachweis geeignet;
3. Irrtum,
die besonderen Merkmale des Photoeffekts seien auf
einen
Doppelcharakter des Lichts
zurück zu führen;
4. Irrtum,
Einsteins Relativitätstheorie sei des
Rätsels Lösung.
Auswahl
relativistischen Unsinns |
Realität |
Energie =
Materie (angebl. Äquivalenz) |
Energie
bezeichnet stets nur die Bewegung von Materie |
Materie =
Energie (angebl. Äquivalenz) |
Materie ist nur ein Stoff,
eine Substanz oder Masse |
Eddingtons
Beobachtung - Beweis, dass die Sonne (eine Masse) einen Raum
krümmt |
Die Sonne
ist von Äthersphären unterschiedlicher
Dichte umgeben, was Lichtbeugungen ermöglicht |
Optischer
Dopplereffekt - relativistische Erscheinung |
Was
beim akustischen Dopplereffekt die Luft, ist beim optischen
Dopplereffekt der Äther |
Massedefekt
- Beweis für Materieumwandlung |
Bindungen
können nur durch Materieverdrängung
entstehen, weshalb
jede Bindungsveränderung zu
einer Masseveränderung führt |
Teilchenspin
- relativistische Erscheinung |
Rotation
im Sinne der Mechanik und damit die
Urenergiequelle aller
Prozesse |
Es
ist an der Zeit, damit aufzuhören, einfach
nachzuplappern und zu glauben, was ihr
glauben sollt,
bedient euch des eigenen Verstandes
und erkennt, wie sehr ihr an der Nase herum geführt
werdet!
|